Leidenschaftliche Unternehmungen starten oft in einer Garage. In einer solchen entwickelte und baute Peter Orinsky vor 33 Jahren das allererste Kinder-Hochbett für seinen Sohn Felix. Dabei legte er höchsten Wert auf natürliche Materialien, ein hohes Maß an Sicherheit, saubere Verarbeitung und Flexibilität für langjährigen Nutzen. Das durchdachte und variable Bettensystem kam so gut an, dass daraus über die Jahre das erfolgreiche Familienunternehmen Billi-Bolli mit seiner Schreiner-Werkstatt östlich von München entstand. Durch intensiven Austausch mit den Kunden entwickelt Billi-Bolli sein Kindermöbel-Angebot ständig weiter. Denn zufriedene Eltern und glückliche Kinder sind unsere Motivation. Mehr über uns…
Unseren Kunden und uns geht es um ein Vielfaches besser als vielen Menschen in anderen Teilen der Welt. Kinder sind in besonderem Maße die Leidtragenden von Kriegen und anderen Katastrophen. Wir wollen nicht wegsehen, sondern uns engagieren. Darum unterstützen wir im Wechsel unterschiedliche kinderbezogene Projekte, die dringend Hilfe benötigen. Auch wenn wir die Probleme nicht lösen können: es hilft doch ein bisschen, und es hält das Bewusstsein wach. Wir hoffen, Sie sehen das genauso.
Hier finden Sie ein Interview mit der Süddeutschen Zeitung über unsere Haltung zum Thema Spenden: Zeitungsinterview
Insgesamt haben wir bisher 170.000 € gespendet. Im Folgenden finden Sie Infos zu einzelnen Projekten, die wir unterstützen.
Wir sind Fördermitglied des Kinderhilfswerks UNICEF. Werden auch Sie UNICEF-Pate, um die Welt für Kinder mit einem regelmäßigen Beitrag zu verbessern.
Mit dem Ziel, Waisen und schutzbedürftige Kindern in Ghana zu unterstützen, ist OAfrica im Oktober 2002 in Ghana gegründet worden. Zunächst bestand die Arbeit wesentlich darin, die Lebensbedingungen in Waisenhäusern zu verbessern, auch wurde ein eigenes Waisenhaus gegründet. Heute weiß man jedoch: 90 % der 4.500 Kinder, die in Ghana teilweise unter katastrophalen Bedingungen in Waisenhäusern leben, sind keine Waisen! Sie leben in Waisenhäusern, weil arme Familien darin den einzigen Ausweg sehen, ihren Kindern das Überleben zu sichern. Nachhaltiges Engagement zum Wohle der Kinder in Ghana kann deshalb aus Sicht von OA nur darin bestehen, die Familien und Dorfgemeinschaften zu unterstützen, damit die Kinder die Chance haben, in ihren Familien aufzuwachsen. OA fokussiert in seiner Arbeit daher heute auf die Reintegration der Kinder und die Unterstützung ihrer Familien. Zusätzlich betreibt OA ein eigenes Kinderdorf in Ayenyah für diejenigen Kinder, die aufgrund ihres persönlichen Schicksals nicht in ihre Familie zurückkehren können.
www.oafrica.org/de
Jedes Kind hat das Recht auf Bildung. Doch in den Ländern Afrikas südlich der Sahara geht bis heute etwa jedes dritte Kind nicht zur Schule. Viele Familien sind zu arm, um das Schulmaterial für ihre Kinder zu bezahlen. Besonders auf dem Land sind die Schulen oft überfüllt, schlecht ausgestattet oder einfach zu weit entfernt. Und es fehlt an qualifizierten Lehrern. Die AIDS-Epidemie verschärft die Situation. UNICEF, die Nelson-Mandela-Stiftung und die Hamburger Gesellschaft zur Förderung der Demokratie und des Völkerrechts haben deshalb die Aktion „Schulen für Afrika“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, für Kinder in insgesamt elf afrikanischen Ländern eine gute Grundbildung sicherzustellen. UNICEF unterstützt hier den Bau zusätzlicher Klassenzimmer, stellt Schulmaterial bereit und schult die Lehrer. Ziel ist es, dass alle Schulen „kinderfreundlich“ werden.
www.unicef.de/schulen-fuer-afrika/11774
Palangavanu im Süden Tansanias ist die Partnergemeinde der Evanglischen Kirche unseres Nachbarorts Markt Schwaben, mit dem Grundsatz des wechselseitigen Geben und Nehmens und Voneinander-Lernens. Tansania ist eines der ärmsten Länder der Welt, daher wird die Gemeinde in vielerlei Hinsicht unterstützt: Es wird AIDS-Aufklärung betrieben, Schulgeldbeihilfe geleistet und Ausbildungen gefördert; es werden Schülerinnen und Schüler mit Schulmaterial unterstützt, Kindergärten gebaut, zudem werden nach Bedarf Güter wie Kleidung, Fortbewegungsmittel, Maschinen, Materialien oder Werkzeuge gesammelt und nach Tansania geschickt.
www.marktschwaben-evangelisch.de/partnerschaft/palangavanu.html
In ostafrikanischen Ländern wie Madagaskar, dem Südsudan, Äthiopien, Somalia oder Nigeria sind Millionen Menschen mangelernährt. In einigen Gebieten ist jedes dritte Kind vom Tod bedroht. Extreme Dürre – die Vereinten Nationen sprachen von einer „der schlimmsten Dürren seit 60 Jahren“ –, steigende Nahrungsmittelpreise und jahrzehntelange, bewaffnete Konflikte ließen die Situation am Horn von Afrika 2011 eskalieren. Die UNICEF-Mitarbeiter vor Ort berichten von Kindern, die Gras, Blätter und Holz essen, weil sie so hungrig sind. Im Fokus der UNICEF-Hilfe stand und steht u.a. die schnelle Versorgung schwer mangelernährter Kinder mit therapeutischer Zusatznahrung und Medikamenten sowie die Versorgung der Familien mit sauberem Trinkwasser und Hygienebedarf. Die Hilfe wird vor allem über ein Netzwerk ortsansässigen und einigen internationalen Partnerorganisationen organisiert.
www.unicef.de/informieren/projekte/einsatzbereiche-110796/hunger-111210/hunger-in-afrika/135392
Ziel des gemeinnützigen Vereins ist es, die Armut und Not in der „Dritten Welt“, mit Schwerpunkt Indien zu lindern. Durch die Unterstützung von bedürftigen Kindern, Jugendlichen und auch jungen Erwachsenen bei der Ausbildung will er zur Besserung deren sozialer Lage beitragen und dadurch eine gesicherte Zukunft mit Beruf und Einkommen ermöglichen.
schritt-fuer-schritt-ev.de
Cap Anamur leistet weltweit humanitäre Hilfe, auch an Orten, an denen das Medieninteresse längst abgeebbt ist. Im Fokus stehen die medizinische Versorgung und der Zugang zu Bildung. In Kriegs- und Krisengebieten werden Strukturen geschaffen, die das Leben der in Not geratenen Menschen dauerhaft verbessern: mit der Instandsetzung und dem Aufbau von Krankenhäusern und Schulen, der Aus- und Weiterbildung einheimischer Mitarbeiter sowie der Bereitstellung von Baumaterialien, Hilfsgütern und Medikamenten.
cap-anamur.org
Outjenaho hat eine Schulpartnerschaft zwischen der Grundschule Ottenhofen und der Morukutu-Primary-School in Namibia initiiert. Ziel ist es, die afrikanische Schule nach dem Motto „Bildung als Motor für eine bessere Zukunft“ zu unterstützen. Durch Spendengelder konnten Schulutensilien, Schuhe und Kleidung erworben werden. Sanitäranlagen wurden instand gesetzt. Der Bau eines Schutzzaunes vor Wildtieren wurde realisiert. Durch regelmäßige Obstlieferungen wird die sonst einseitige Ernährung (Maisbrei) verbessert. Weitere Projekte sind ein Brunnenbau und die Erstellung eines überdachten Essplatzes für die Schulkinder. Wichtig sind aber auch Brieffreundschaften und der Austausch mit den Schülern beider Schulen. Einen Einblick in die jeweils andere Kultur ist lehrreich und spannend zugleich.
www.outjenaho.com
Heartkids e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, dessen Unterstützung sich vor allem auf Kinder und Jugendliche in Süd-Indien konzentriert. Zweck des Vereins ist es, Not leidende Menschen zu unterstützen, die z.B. aufgrund von Behinderungen, Krankheiten, Tod von Familienmitgliedern, Obdachlosigkeit oder finanziellen Notlagen sozial benachteiligt sind. Vereinsgründerin Judith Retz: „Es ist die Liebe zu den Menschen, die unsere Arbeit trägt – Liebe jenseits der Hautfarbe, der Kaste oder einer bestimmten Religion. Aus dieser Liebe entspringt das ganz natürliche Mitgefühl mit den Ärmsten der Armen, die oft ein Dasein in den Straßen Indiens fristen, das man sich in Europa nicht einmal annähernd vorstellen kann.“
www.heartkids.de
Das Waisenkinderhaus in Mikindani (im Südosten von Kenia) war das erste Projekt der „Baobab Family“. Es wurde für 31 Jungen, größtenteils Waisen und Straßenkinder, eine neue Familie. Diese Kinder leben nun im „Baobab Children’s Home“ zusammen mit kenianischen Sozialarbeitern und gehen zur Schule, so dass sie in eine selbstständige Zukunft blicken können.
www.baobabfamily.org
In Mosambik bleibt kaum eine Familie von AIDS verschont: Fast jeder sechste Mosambikaner zwischen 15 und 49 Jahren ist HIV-positiv, das sind 1,5 Millionen Menschen. Mehr als 500.000 Kinder haben bereits ihre Mutter oder beide Eltern durch AIDS verloren. Und jedes Jahr kommen 35.000 Neugeborene schon HIV-positiv zur Welt. UNICEF unterstützt die Gemeinden, damit sie sich um die vielen verwaisten Kinder kümmern können. UNICEF hilft auch, die medizinische Betreuung HIV-positiver Kinder zu verbessern und die Übertragung des Virus auf Neugeborene zu verhindern. Auch die Aufklärung für Jugendliche wird unterstützt.
www.unicef.de
Wieder hat es die Haitianer schwer getroffen: Der Hurrikan Matthew hat, wie schon das Erdbeben 2010, bis zu 90 Prozent aller Behausungen in Haiti zerstört. Es gibt kaum noch Häuser mit Dächern, viele Hütten sind einfach weggeflogen. Unmengen an Wasser machen alles unbrauchbar, was doch noch stehen geblieben ist. Wir haben der Unicef-Gruppe München einen Scheck überreicht, um die Organisation beim Wiederaufbau in Haiti zu unterstützen.
www.unicef.de/informieren/aktuelles/presse/2016/hurrikan-matthew/124186
Das Erdbeben ereignete sich am 25. April 2015. Es gilt als das schwerste in der Region seit 80 Jahren. Die Behörden gehen von mehr als 10.000 Toten aus. Am schlimmsten betroffen ist das Kathmandutal und naheliegende Täler, wo viele Menschen unter den Trümmern von einstürzenden Häusern oder unter Gerölllawinen begraben wurden. Viele Menschen wurden obdachlos und es mangelt an Unterkünften, Nahrung, Trinkwasser und medizinischer Hilfe. Nichtstaatliche Hilfsorganisationen aus Deutschland entsendeten Soforthilfe in die Katastrophenregion.
de.wikipedia.org/wiki/Erdbeben_in_Nepal_2015
Die Zigira Primary School ist eine Grundschule mitten im Kenianischen Busch in der Nähe von Ukunda bei Mombasa. Sie wurde aufgebaut und gefördert von engagierten Menschen aus der Pfalz und ganz Deutschland. Durch einige Hütten im Busch wurde der Grundstein für akzeptable Lernbedingungen geschaffen. Der Verein Schülerhilfe Kenia Direkt e.V. setzt sich nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ dafür ein, dass die überwiegend von Subsistenz-Landwirtschaft lebenden Familien die Möglichkeit haben, in Zukunft ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, indem sie durch Bildung Zugang zum Arbeitsmarkt haben.
www.schuelerhilfe-kenia-direkt-ev.de
Für die Kinder und ihre Familien auf den Philippinen ist es ein Alptraum: Einer der schwersten Taifune aller Zeiten hat ihre Heimat verwüstet und die Menschen in einer verzweifelten Situation zurückgelassen. Viele der Bilder erinnern an den Tsunami 2004. Rund sechs Millionen Kinder sind von Nahrungsknappheit, Obdachlosigkeit und Wassermangel betroffen.
www.unicef.de/philippinen
Zum Beispiel den Helferkreis Asyl in unserem Ort, das Ronald-McDonald-Haus in München, das Kinderhaus Atemreich oder den Adventskalender für Gute Werke der Süddeutschen Zeitung.
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